Am 19.09.2016 fand die Zukunftswerkstatt Nietleben in der Grundschule statt. Was hat sich getan in der Zwischenzeit? Im Folgenden thesenhaft der Stand der Dinge, wie er durch uns in Erfahrung zu bringen bzw. offenkundig feststellbar war:

  • Die Fußweglücke in der Eislebener Straße vor der Einmündung Teutschenthaler Landstraße ist seit Mai 2017 beseitigt.
  • Erste vier Spielgeräte für einen Spielplatz sind durch die Stadt beschafft worden. Ohne hier auf alle Details eingehen zu können – auf Initiative unseres Vereins gab es Gespräche zwischen der Stadt, der Firma Vokoun Montagebau GmbH, der HASTRA und dem Heimatverein, in deren Ergebnis es möglich sein sollte, den Spielplatz noch in diesem Sommer in Betrieb zu nehmen. Die Firma Vokoun hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, kostenfrei die Spielgeräte aufzustellen, was auch Fundamentarbeiten beinhaltet, also durchaus aufwendig ist.
  • Die Straßenbeleuchtung „Am Heidebad“ ist nach gefühlten 20 Jahren wieder vorhanden.
  • Der Anbau für die Grundschule, ursprünglich als Containerbau mit Inbetriebnahme August 2017 geplant gewesen, verzögert sich, weil das der Stadt vorliegende Angebot aus technischen und wirtschaftlichen Gründen inakzeptabel war und die Vergabe aufgehoben wurde. Nunmehr soll es ein Massivbau werden, der mit Schuljahresbeginn Herbst 2018 in Betrieb gehen soll. Der Schulbetrieb, so heißt es in der Beschlussvorlage VI/2017/02914 weiter, sei abgesichert.
  • Zur Umgestaltung der Freifläche vor der Kirche gibt es noch keine Entscheidung.
  • Vor der Grundschule wurde ein beschränktes Halteverbot für die Frühstunden festgelegt, eine Einbahnstraßenregelung wurde u.a. wegen vermehrter Umwegfahrten für die Anwohner abgelehnt.
  • Die Umgestaltung der Heidestraße im Bereich des Bahnhofs ist fertiggestellt, auch der Parkplatz. Wir finden, diese Umgestaltung ist gelungen und wertet den Bereich optisch und funktional auf.
  • Der Bahnübergang Hallesche Straße ist für Fußgänger und Radfahrer weiterhin ein Problem.
  • Zu den Themen Lärm am Bahnhof und Wohnungsbau im alten Zementwerksgeländesei auf die Veröffentlichungen in den letzten beiden Ausgaben des Heideboten verwiesen.
  • Für die Kita „Heideröschen“ ist noch kein Parkplatz vorhanden, Zustand wie gehabt.
  • Die Fahrbahnmitte der Halleschen Straße wird aus technischen Gründen (Pflaster) nicht markiert.
  • Für die Motoballanlage 1.MBC ist ein Gutachten derzeit in Arbeit, aus dem Schlüsse für die bestehende Genehmigung zu ziehen wären, Ausgang wohl offen.

Soweit in aller Kürze der Stand der Dinge. Eine Fortsetzung der Zukunftswerkstatt gibt es dem Vernehmen nach im November diesen Jahres. A. L.