Archiv der Kategorie: In eigener Sache

In eigener Sache (01/2020)

Liebe Leserinnen und Leser,
wieder hat ein neues Jahr begonnen und neben der Rückbesinnung auf das im vergangenen Jahr Erreichte kommt es nun darauf an, die vor dem Heimatverein stehenden Aufgaben für 2020 abzustecken und zu realisieren. Die Mitgliederversammlung im März 2020 ist dieses Mal gleichzeitig Wahlversammlung, denn im zweijährigen Modus wird der Vorstand des Heimatvereins gewählt.
Viele unserer Aktivitäten richten sich auf die Einbeziehung der Einwohner Nietlebens: Ob es Vorträge, Arbeitseinsätze oder auch die Pflanzenbörsen sind, Sie sind herzlich dazu eingeladen. Die Termine finden Sie hier im Heft, auf der Webseite des Heimatvereins und im Schaukasten an der Straße zum Heidebad.
Als Spielplatzpaten werden wir weiterhin aufmerksam den neuen Spielplatz an den Alten Eiche beobachten und uns bemühen, als Betreuer der Beschilderung des Braunkohlepfades für die Instandhaltung der Tafeln im Stadtgebiet sorgen.
Es wäre hilfreich, wenn Sie uns Ihre Meinung, sowie ihre Wünsche zum Heideboten mitteilen würden. Und vor allem – wir sind auch weiterhin an alten Fotos, Dokumenten etc. interessiert, um die Chronik unserer Ortsteiles so lebendig wie möglich zu gestalten.
Ihre Redaktion.

In eigener Sache (03/2017)

Liebe Leserinnen und Leser,
schnell sind die letzten Wochen und Monate vergangen. Geprägt war diese Zeit von einer Fülle von Veranstaltungen in Halle, aber auch hier in Nietleben. Aus Platzgründen können nur einige genannt werden. Der Osterhasenopa „Willi“ vom Heimatverein lud erstmals Kinder ein, die Kita „Heideröschen“ feierte ihren 40. Geburtstag, an der Grundschule fand ein Schulfest in der Lutherwoche statt. Zwischen Heidebahnhof und Dölau konnte man wieder Bahn fahren. Und während Wolfgang Michaelis alle Wanderfreunde entlang des Braunkohlepfades führte, werkelten andere Vereinsmitglieder fleißig am Vereinshaus und im Vereinsgelände oder betrieben historische Forschungen. Das Askania-Familienfest zu Pfingsten und das Heimat- und Anglerfest am 17. Juni 2017 im Heidebad müssen natürlich auch erwähnt werden.
Nicht zuletzt wurde unser Stadtteil in der Reihe „Meine Stadt – feine Stadt“ in der „MZ“ vorgestellt, wobei am 15. Mai Granau und am 22. Mai Nietleben im Mittelpunkt standen. Die dazugehörigen Videos von TV Halle können Sie sich im Internet unter YouTube ansehen.

Am 27. Mai 2017 fand erstmals ein Gedächtnismarsch für die Zwangsarbeiter von 1939 -1945 in Nietleben statt. An ihm nahmen ca. 50 Personen u.a. aus Polen, Tschechien, Holland und Deutschland teil. Für das rücksichtsvolle Verhalten der meisten Verkehrsteilnehmer während des Marsches möchten wir uns an dieser Stelle bedanken, ebenso für die Unterstützung durch die Polizei.
Das Fotorätsel fand Interesse bei unseren Lesern und wird fortgesetzt. Die Gewinnerin ist auf Seite 4 genannt. Herzlichen Glückwunsch! Es wäre eine große Bereicherung, wenn Sie uns nicht nur das Lösungswort, sondern auch kleine Geschichten zu dem Foto mitteilen würden.
Zu guter Letzt wollen wir uns für Spenden bedanken bei Gisela Taubert, Gernot Töpper sowie Klaus und Ursula Franke. Vielen herzlichen Dank! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen einen schönen Sommer und erholsame Urlaubstage. Ihre Redaktion.

In eigener Sache (02/2017)

Liebe Leser, wieder sind 3 Monate verstrichen und Sie halten den neuesten Heideboten in der Hand. In diesem Heft widmen wir uns mehreren Jubiläen. So begeht die Kita „Heideröschen“ ihr 40jähriges Jubiläum. Mit einem Foto aus dem Jahre 1980, das uns freundlicherweise Familie Heinze übermittelte, wollen wir daran erinnern. Es erfüllt sicherlich alle Mitarbeiter der Kita mit Stolz, in dieser schmucken Einrichtung hier mitten in Nietleben arbeiten zu können.
Es ist eine schöne Zeit, alles grünt und blüht. Sie, liebe Leser, stimmen ihre Gärten und Vorgärten auf den Frühling ein. Es wird gepflanzt und gewerkelt. Wir sollten dabei aber auch an unsere Umgebung denken, die gerne von vielen Anwohnern oder auch Gästen für Sport, Spiel und Freizeit genutzt wird: Die Dölauer Heide, der Heidesee, der Kirschberg oder auch der Sandberg. So richtig wohlfühlen können wir uns in der Natur aber nur, wenn wir nicht im Müll versinken oder von frei herumlaufenden Hunden verunsichert werden. Gerade den Sandberg, wo gerne Kinder spielen, sollten die Hundebesitzer im Interesse der Kinder meiden.
Das schriftliche Echo auf unsere bisherigen Ausgaben war gering. Schade, denn Anregungen und Kritik dienen der Verbesserung der Hefte. Deswegen ein Fotorätsel, dessen 1.Teil auf Seite 4 zu finden ist. Es wäre auch interessant, wenn Sie uns Ihre Geschichten und Erlebnisse zu dem Fotomotiv schreiben würden. Einen schönen Frühling wünscht Ihnen die Redaktion. M.D. U.A.

In eigener Sache (01/2017)

Wenn ich auf 2016 zurückblicke, dann erfüllen mich die Aktivitäten des Heimatvereins mit besonderer Freude. Es sind bedeutsame Erfolge bei solchen Projekten der Infrastruktur in Nietleben erzielt worden, bei denen der Verein seit vielen Jahren der Stadtverwaltung „in den Ohren“ gelegen hat. Erinnert sei hier an die nun wieder in Betrieb genommene Beleuchtung der Straße „Am Heidebad“, an die für 2017 fest zugesagte Beseitigung der Fußweglücke in Höhe der Ruine Granau (Vorarbeiten dazu sind nun erfolgt) und an den in Etappen ab 2017 vorgesehenen Bau eines Spielplatzes oberhalb des Heidesee (Nähe Sandberg). Es gab drei Ausgaben des „Heideboten“ und auch ein Heimatkalender für 2017 konnte wieder erstellt werden. Heimatgeschichtliche Forschungen zum wichtigen Thema der Zwangsarbeit während des II. Weltkrieges konnten zu einem vorläufigen Ende gebracht werden. Wir führten Arbeitseinsätze durch, beteiligten uns maßgeblich an diversen Veranstaltungen im Heidebad, stellten wieder Bänke auf und beteiligten uns aktiv an der Zukunftswerkstatt der Stadt Halle. Gemeinsam mit der IG Waldheil aus Lieskau förderten wir die Ausschilderung eines Wanderweges auf den Spuren der Braunkohlengewinnung. Die wichtige Arbeit der Clearingstelle des DRK bei der Betreuung jugendlicher Flüchtlinge aus Syrien und anderen Ländern wurde auch durch unseren Verein moralisch und materiell (Fahrradspenden) unterstützt.

Für das Jahr 2017 wünsche ich uns allen hier in Nietleben ein gutes Jahr, bedanke mich ganz herzlich bei denen, die uns Geld oder Sachen gespendet oder geschichtlich wertvolles Material übereignet haben, und würde mich freuen, wenn Sie uns weiterhin verbunden bleiben. A. L.