Wir sind 40 (03/2017)

Geburtstagsfeierder Kita“ Heideröschen“

Am 20. April 2017 hat die Kita „Heideröschen“ bei sonnigem Wetter ihren 40. Geburtstag gefeiert. Auf diesem Weg möchten wir uns als Kita-Team noch einmal für die zahlreichen Geschenke bedanken. Unser Dank gilt den Kindern, den Eltern und den Großeltern, die uns im Vorfeld unterstützt haben. Einen Dank auch an alle Besucher und Gäste, die dieses besondere Ereignis zu einem gelungenen Fest werden ließen. S. Wenzel

Auch wir waren sowohl von den fleißig einstudierten Darbietungen als auch von der liebevollen und durchdachten Gestaltung der Einrichtung sehr beeindruckt. Der Kampf gegen die einst sehr akute Gefahr der Schließung dieser schönen Einrichtung hat sich gelohnt und heute gilt unser Dank allen Eltern, Beschäftigten und Förderern der Einrichtung, die sich diesbezüglich engagiert haben. I. M.

Zwischen Sportplatz Bahnhof und Heidebad (03/2017)

Familienpfingstfest des Sportvereins „Askania 09“
Auch in diesem Jahr wurde im Rahmen des 24. Familienpfingstfestes auf dem Sportgelände des Nietlebener SV Askania 09 ein Jugendfußballturnier und das traditionelle Ringreiten durchgeführt. Gestartet wurde mit dem Fußballturnier der D-Jugendmannschaften (AK 11-12) aus Dölau, Teicha, Halle- Neustadt und natürlich aus Nietleben. Hier konnte sich nach spannenden Spielen der Nietlebener SV durchsetzen und landete auf dem ersten Platz. Glückwunsch!!! Den zweiten Platz belegte der SV Blau-Weiß Dölau gefolgt vom FC Halle-Neustadt und SV Traktor Teicha. Am Nachmittag folgte dann das Ringreiten. Dabei nahmen insgesamt 17 Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden teil. Nach spannenden Vorausscheiden konnte sich am Ende Dauersieger Konrad wieder einmal durchsetzen und den Wanderpokal und das Preisgeld für den ersten Platz in Empfang nehmen. Richtig spannend wurde es aber auch noch mal beim Kampf um Platz 2.Hier standen sich Sarah und Jessi in einem Stechen gegenüber. Nach sage und schreibe 4 Durchgängen und einem misslungenen Versuch von Jessi konnte Sarah die Trophäe und das Preisgeld für Platz zwei mit nach Hause nehmen. Platz drei ging somit an Jessi. Das Familienpfingstfest fand dann am Abend mit dem Reiterball einen würdigen Ausklang. Es war auch in diesem Jahr wieder eine tolle Veranstaltung mit vielen Gästen. Allen Sponsoren und Helfern auf diesem Wege noch mal ein herzliches Dankeschön für die tolle Unterstützung.
R. Elste, Foto: H. Altnau
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28. April 2017: Wiedereinweihung eines Streckenteilabschnittes Heidebahnhof – Bahnhof Dölau
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A. Leopold am Bastelstand des Heimatvereins, den viele Kinder aufsuchten.
17. Juni – Heimat- und Anglerfest in Nietleben: „60 Jahre Heidebad“
Mit originellen Basteleinen und lustigen Wettspielen für Kinder, einem Informationsstand über unseren Stadtteil und mit einer Waffelbäckerei beteiligte sich der Nietlebener Heimatverein. Außerdem konnte Wissen über verschiedene Holzarten unserer Heimat erworben werden und es bestand die Möglichkeit, Publikationen des Vereins, darunter auch vier neue Postkarten, zu erwerben.
Bei der Nietlebener Angelgruppe ASKANIA gab es leckeren Fisch, eine Tombola und Geschicklichkeits-Angeln.
I. M.
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M. Nobel zeigt auf einen Artikel vom 25.01.1954, der den Bau des Bades ankündigt.

In eigener Sache (03/2017)

Liebe Leserinnen und Leser,
schnell sind die letzten Wochen und Monate vergangen. Geprägt war diese Zeit von einer Fülle von Veranstaltungen in Halle, aber auch hier in Nietleben. Aus Platzgründen können nur einige genannt werden. Der Osterhasenopa „Willi“ vom Heimatverein lud erstmals Kinder ein, die Kita „Heideröschen“ feierte ihren 40. Geburtstag, an der Grundschule fand ein Schulfest in der Lutherwoche statt. Zwischen Heidebahnhof und Dölau konnte man wieder Bahn fahren. Und während Wolfgang Michaelis alle Wanderfreunde entlang des Braunkohlepfades führte, werkelten andere Vereinsmitglieder fleißig am Vereinshaus und im Vereinsgelände oder betrieben historische Forschungen. Das Askania-Familienfest zu Pfingsten und das Heimat- und Anglerfest am 17. Juni 2017 im Heidebad müssen natürlich auch erwähnt werden.
Nicht zuletzt wurde unser Stadtteil in der Reihe „Meine Stadt – feine Stadt“ in der „MZ“ vorgestellt, wobei am 15. Mai Granau und am 22. Mai Nietleben im Mittelpunkt standen. Die dazugehörigen Videos von TV Halle können Sie sich im Internet unter YouTube ansehen.

Am 27. Mai 2017 fand erstmals ein Gedächtnismarsch für die Zwangsarbeiter von 1939 -1945 in Nietleben statt. An ihm nahmen ca. 50 Personen u.a. aus Polen, Tschechien, Holland und Deutschland teil. Für das rücksichtsvolle Verhalten der meisten Verkehrsteilnehmer während des Marsches möchten wir uns an dieser Stelle bedanken, ebenso für die Unterstützung durch die Polizei.
Das Fotorätsel fand Interesse bei unseren Lesern und wird fortgesetzt. Die Gewinnerin ist auf Seite 4 genannt. Herzlichen Glückwunsch! Es wäre eine große Bereicherung, wenn Sie uns nicht nur das Lösungswort, sondern auch kleine Geschichten zu dem Foto mitteilen würden.
Zu guter Letzt wollen wir uns für Spenden bedanken bei Gisela Taubert, Gernot Töpper sowie Klaus und Ursula Franke. Vielen herzlichen Dank! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen einen schönen Sommer und erholsame Urlaubstage. Ihre Redaktion.

Dankeschön (02/2017)

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Familie Liebsch, Inhaber des Hotels „Bergschänke“, die den Preis für unser Fotorätsel zur Verfügung stellte, sowie bei allen, die unsere Arbeit finanziell unterstützten.
Für Spenden bedanken wir uns diesmal bei Dr. Michael Bretschneider, Dr. Erdmann Neuß, Isolde Felgner, Gisela Taubert, Gerd und Erika Herrmann, Annemarie Hübner, Familie Scholze, Klaus-Günter Drechsel sowie bei den Spendern, deren Namen nicht genannt wurde.

Nachruf (02/2017)

Tragischer Unfall
Der Schock sitzt tief. In Folge eines tragischen Unfalls im häuslichen Bereich ist im Alter von 75 Jahren unsere Vereinsfreundin Rita Brose am 08. März 2017 aus dem Leben gerissen worden.
Mit ihr verlieren wir eine Nietlebenerin, die hier aufgewachsen ist und dem Ort zeitlebens eng verbunden war.  Wir werden unsere Rita, die seit 2001 Vereinsmitglied war, in guter Erinnerung behalten.
Ihrer Familie gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.

In stillem Gedenken: Die Freundinnen und Freunde vom Nietlebener Heimatverein e.V.

Wohnungsbau im alten Zementwerk (02/2017)

Wie und vor allem wann geht es sichtbar weiter mit dem Wohnungsbau auf dem Gelände des früheren Zementwerkes in Nietleben? Die Firma F.K. Horn hatte des Bauprojekt bei der Zukunftswerkstatt am 19.09.2016 vorgestellt. Die alte Halle steht aber immer noch, Grund für uns, beim Geschäftsführer Herrn Edinger nachzufragen.
Eigentlich sollte mit dem Abriss der großen Werkhalle schon Anfang Februar begonnen werden. Dies ist zwingende Voraussetzung für benötigte Baufreiheit. Leider kam es zu zeitlichen Verzögerungen im Rahmen des Genehmigungsverfahrens bei Behörden, so dass nunmehr im 3.Quartal dieses Jahres damit begonnen werden soll. Eine Herausforderung für die Technik dürfte es dabei sein, die gewaltigen Fundamente der Zementöfen zu beseitigen. Gutachten zufolge haben diese eine Tiefe von 2,5 m. Auch deren Festigkeit dürfte bei einer ehemaligen Zementfabrik von exzellenter Qualität sein. Diesbezügliche Erfahrungen konnte der Bauträger schon im alten Sophienhafen gewinnen, dort mussten Betonquader mit einer Dicke von 4 (!) Metern und ausgezeichneter Güte beseitigt werden.
Was die Zahl der geplanten Bauten betrifft, so bleibt es bei den projektierten 39 Häusern, von denen 30 als Einfamilienhäuser geplant sind. Der Rest sind Mehrfamilienhäuser. Interessenten sind bereits vorhanden.
Wir finden, der Wohnungsbau dort ist eine gute Sache, die den Standort Nietleben weiter aufwertet und seine Attraktivität für Hausbauer unter Beweis stellt. Es bleibt zu hoffen, dass wir Ende des Jahres über sichtbare Veränderungen berichten können. A.L.

Vor 20 Jahren in Nietleben – Bildung der Arbeitsgruppe „Chronik Nietleben“ (02/2017)

Am 26. Februar 1997 trafen sich im Heidecafé Nietleben 21 interessierte Bürger, um die Arbeitsgruppe „Chronik“ – später auch „Heimatgeschichte Nietleben“ genannt- ins Leben zu rufen. Anfangs unter der Leitung von Dr. Renate Ender wurde diskutiert, wie man am besten die wechselvolle Vergangenheit des Dorfes Nietleben, das bis 1950 zum Saalkreis gehörte, erforschen kann. Die vorhandenen umfangreichen Materialsammlungen von Heimatforschern wie Siegmar Baron von Schultze-Galléra (1865 – 1945) und Prof. Dr. Erich Neuß (1899-1982) sollten dabei berücksichtigt und ergänzt werden.
Schon am Anfang kristallisierten sich Schwerpunktthemen heraus, wie beispielsweise: Persönlichkeiten des Ortes, der Bergbau in und um Nietleben, die Königliche Heil- und Pflegeanstalt, die Kirchen in Nietleben, die Entwicklung der Landwirtschaft, alte Bräuche im Dorfalltag. Bereits auf der zweiten Zusammenkunft wurden die Möglichkeiten einer engen Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Passendorf besprochen.
Es zeigte sich schnell, dass die Arbeitsgruppe auch auf aktuelle Entwicklungen vor Ort reagieren musste. So schrieben die Mitglieder am 24.September 1997 einen Brief an die Stadtverwaltung, um die Schließung der Zweigstelle Nietleben der Stadtbibliothek Halle, die es seit 1967 in der Eislebener Straße gab, zu verhindern. Wenn auch dieser Vorstoß nicht zum Erfolg führte, so trugen die monatlichen Treffen dazu bei, sich regelmäßig auch mit Themen der Lokalpolitik zu befassen. Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung spielte eine zunehmende Rolle- die weitere Zukunft der Schule in Nietleben, Fragen von Ordnung und Sauberkeit standen dabei anfangs im Zentrum der Bemühungen.
Nachdem ab 1999 die Mitglieder der Arbeitsgruppe die Möglichkeit der Umwandlung in einen Verein erörtert hatten, wurde schließlich am 24.11.1999 der Nietlebener Heimatverein e.V. mit insgesamt 14 Mitgliedern gegründet. Zum Vorsitzenden wählten die Anwesenden den ehemaligen Chemiker und Freizeit-Historiker Dieter Schermaul. Zum Ehrenmitglied wurde Frau Dr. Elisabeth Schwarze-Neuß ernannt.
Seit 20 Jahren erforschen die Hobbyhistoriker die Nietlebener Geschichte mit großem Engagement. Dr. Erdmann Neuß, Eckart Grohmann, Frank Fischer, Ines Menzel und Manfred Drobny als Gründungsmitglieder der Arbeitsgruppe sind heute noch aktiv im Heimatverein tätig. Im Laufe der Jahre entstand eine wertvolle Materialsammlung, die durch die Mithilfe zahlreicher Nietlebener Bürger und in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen eine ständige Erweiterung erfährt. Die Ergebnisse dieser Arbeit auch den Anwohnern nahezubringen, war und ist Anliegen heimatkundlicher Wanderungen und Vorträge sowie zahlreicher Veranstaltungen im Heidebad Nietleben. Der jährlich erscheinende Heimatkalender, Faltblätter zu einzelnen Themen sowie „Nietlebens Neuer Heide-Bote“ tragen ebenfalls dazu bei. Unter Leitung von Andreas Leopold, im März 2014 zum neuen Vorsitzenden des Heimatvereins gewählt, werden diese vielfältigen Aktivitäten von den Vereinsmitgliedern fortgeführt und weiterentwickelt. M.D.

Kita „Heideröschen“ wird 40 – wir gratulieren (02/2017)

Am 18. April 1977 wurde die Einrichtung unter der Leitung von Frau Heinze als Kinderkrippe eröffnet. Seit 1991 werden hier auch Kinder von 0 bis 6 Jahren betreut. Nach einer Komplettsanierung von November 2013 bis zum 1. April 2015 gibt es nun für Groß und Klein alle guten Gründe, den 40. Geburtstag der Kindertagesstätte gebührend zu feiern.

1980 (Foto: Fam. Heinze):
Oben von links nach rechts: Margit Woywod, Roswitha Rapika, Gabriele Köppchen, Sonja Tippelt, Helga Ohme, Frau Bieberle, Martina Dohle, Erika Müller, Christine Schnabel, Frau Maischrak, Regina Vogt, Marianne Heinze.
Unten von links nach rechts: Martina Meye, Sonja Körner, Bruno Bieberle, Brigitte Dittmar, Gudrun May

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